Dieser Frage sind wir nachgegangen und haben zusammen mit unserem Elektrik-Dienstleister Fa. Becker einen Blackout simuliert, indem wir die Hauptstromzufuhr zentral gekappt haben.
Vorab haben wir u.a. unsere Mieter, Feuerwehr, Sicherheitsdienst, Fahrstuhlbetreiber über diese Maßnahme informiert. Nach Kappen der Stromzufuhr haben wir unser Notstromaggregat gestartet und dann im nächsten Schritt an die interne Stromversorgung angebunden, um z.B. unsere Server mit Notstrom zu versorgen. In der Zwischenzeit wurden unsere Server durch die USV im Betrieb gehalten. Jetzt kam der spannende Teil: Kommt auch an zwei bestimmten Punkten in unseren Hallen produzierter Notstrom an und können wir bzw. z. B. unser Mieter Verlagsgrosso Nord Schnürmaschinen o.ä. mit Notstrom betreiben? Auch das haben wir gemeinsam mit Erfolg getestet.
Wir hoffen, dass ein echter Blackout (mehr als 24h Stromausfall) bei uns in Hamburg nicht eintreten wird. Dennoch ist es beruhigend zu wissen, dass wir für diesen Worst-Case gut vorbereitet sind.