Container

Container in der Logistik

Container dienen in der Logistik zum Gütertransport und werden als standardisierte Großraumbehälter definiert. Die Container gibt es selbstverständlich in verschiedenen Größen. Sie sind somit je nach Zweck der Verwendung und Größe der Ware für den jeden Transport passend. Der Standard-Container und somit auch der wichtigste, wird als ISO-1-Container bezeichnet. Dieser hat eine Breite von ca. 2,5 Metern und entweder eine Länge von ca. 6 oder 12 Metern. Die Container werden ebenfalls in der Seefracht benutzt und können eine ganze Transportkette, sowohl über Land als auch über See durchlaufen. Der Vorteil hierbei ist also, das bei dem Transport keine einzelnen Gebinde getauscht werden müssen. Die wasserdichten und stabilen Container können 5-fach übereinander gestapelt und in mehr als 20 Stapeln gestaut werden.

FCL- und LCL-Verladung bei Containern
Man unterscheidet bei Containern zwischen zwei Verladungsarten, der FCL-Verladung und der LCL-Verladung. FCL-Verladung steht für die Full-Container-Load-Verladung, bei der der Versender den gesamten Container belädt und der Empfänger wiederum die Ware entlädt. Bei der LCL-Verladung können mehrere Transporteinheiten, mit unterschiedlichen Absender und Empfänger , in einem Container zusammengefasst werden. Die Ware wird dann per Stückgut an die einzelnen Empfänger verteilt.

Luftfracht-Container
Container für die Luftfracht werden als ULD-Container (Unit Load Device) bezeichnet. Sie sind geschlossene Behälter und bestehen aus Aluminiumblechen mit Profilrahmen. Je nach Art der Beladung können sogar Kühlaggregate in den Containern enthalten sein.